Top kostenlose Girokonten ohne Mindesteingang im März 2024

Heutzutage kommt kaum noch jemand ohne ein eigenes Girokonto aus. Ganz egal, ob für Überweisungen, den Gehaltseingang vom Arbeitgeber oder auch für Lastschriften. Am besten ist es dabei natürlich, wenn die Gebühren für das Konto möglichst gering sind bzw. das Girokonto kostenlos ist. Deshalb sollten insbesondere Kunden, deren Girokonto mit Gebühren verbunden ist, sich zeitnah nach einer anderen Bank umsehen. Mittlerweile sind es vor allem Direktbanken im Internet, die deutlich günstigere Konditionen als Filialbanken anbieten können. Das Problem dabei: Viele Banken veranschlagen nur dann keine Kosten, wenn jeden Monat ein gewisser Mindestbetrag auf das Konto eingeht. Dies muss aber nicht der Fall sein. Wir stellen vor, wie Sie ein kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang finden.

Unser Tipp:

  • kostenlose Debit- und Kreditkarte zum Girokonto
  • keine Kontoführungsgebühren
  • Bargeldbehebung sogar im europäischen Ausland gebührenfrei

Prämien-Hit:

  • bis zu 770 € Prämie für Kontoeröffnung und Weiterempfehlung
  • bedingungslos kostenlose Kontoführung
  • kostenfreie Debit- und Kreditkarte dazu

Die Konditionen im März 2024 im Überblick:

Hinweis: Information laut § 18 Abs. 6 Zahlungskontengesetz: Dieser Vergleich stellt keine vollständige Marktübersicht dar.
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Bank
Note
Jahresgebühr
Zinsen*
Bonus
Besonderheiten
Online-Antrag
Bank

Top-Girokonto

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Note
Jahresgebühr
  • Kontogebühr: 0 € Ab 500 € Mindesteingang im Monat und für alle unter 21 Jahren. Sonst 3,90 € monatlich.
  • Kreditkartengebühr: 0 € Bonität und monatliche Geldeingänge auf dem Top-Girokonto vorausgesetzt.

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Zinsen*

10,85 %

Dispozins

0,00 %

Habenzins

Bonus
Besonderheiten
  • weltweit kostenlose Bargeldauszahlungen
  • flexibler Dispositionskredit
  • weltweit bargeldlos bezahlen
  • kostenlose Debitkarte
Online-Antrag
Bank

Girokonto

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Note
Jahresgebühr
  • Kontogebühr: 0 €
  • Kreditkartengebühr: 0 €

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Zinsen*

6,58 %

Dispozins

0,00 %

Habenzins

Bonus
Besonderheiten
  • kostenlose VISA-Card
  • weltweit kostenlos Geld abheben
  • weltweit kostenlos bezahlen
  • mit Sicherheitsgarantie
Online-Antrag
Bank

Giro direkt

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Note
Jahresgebühr
  • Kontogebühr: 0 € Für Studenten und Auszubildene mit Nachweis, sonst 1,90 € im Monat.
  • Kreditkartengebühr: 29 €

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Zinsen*

10,55 %

Dispozins

0,01 %

Habenzins

Bonus
Besonderheiten
  • kostenlose Debitkarte
  • Kontoeröffnung in 10 Minuten
  • mobiles Bezahlen per App
  • rund 9.000 Geldautomaten
Online-Antrag
Bank

Girokonto

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Note
Jahresgebühr
  • Kontogebühr: 0 € Für Kunden unter 28 oder bei aktiver Nutzung z.B. ab 700€ Geldeingang im Monat kostenfrei, ansonsten 4,90€ Monatsgebühr
  • Kreditkartengebühr: 0 € kostenlose Visa-Debitkarte, Visa-Kreditkarte optional für 1,90€ monatlich

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Zinsen*

6,50 %

Dispozins

0,00 %

Habenzins

Bonus
Besonderheiten
  • hohe Sicherheit
  • Kontowechsel leicht gemacht
  • auf der ganzen Welt kostenlos Bargeld abheben
  • kostenlose Debitkarte
Online-Antrag

*Alle Zinssätze gelten als Richtwert.

Um was handelt es sich genau?

Wer auf der Suche nach einem neuen Girokonto ist, weil er bei seiner aktuellen Bank zu hohe Gebühren zahlt, sieht sich in erster Linie nach kostenlosen Girokonten um. Allerdings gibt es hier oft einen Haken: Den Mindesteingang. Gibt es diesen – wie es bei vielen kostenfreien Angeboten der Fall ist – dann ist ein Konto nur dann kostenlos, wenn der Kunde jeden Monat eine bestimmte Summe darauf einzahlt. Das kann die Rente oder auch das Gehalt sein. So kann es unter Umständen also dazu kommen, dass ein Konto, das anfangs als gratis angeboten wurde, Kosten mit sich bringt, mit denen man nicht gerechnet hat. Glücklicherweise muss man sich aber nicht damit abfinden, sondern kann im Internet inzwischen zahlreiche Konten finden, bei denen dieser Mindesteingang nicht nötig ist. Welche das sind, lässt sich am einfachsten durch einen Girokonto Test herausfinden.

Ein kostenfreies Girokonto bietet grundsätzlich den Vorteil, dass man maximalen Nutzen bei minimalen Kosten genießt. Ansonsten ist die Geldanlage bei einer solchen Bank immer mit Verlusten verbunden und daher nicht immer rentabel – vor allem deshalb, da es derzeit kaum noch Guthabenzinsen für angelegtes Geld gibt. Daher ist es umso wichtiger, dass die Kosten auf einem möglichst niedrigen Niveau gehalten werden, damit man nicht in eine Kostenfalle tappt, welche die Banken oft geschickt vor ihren Kunden verbergen.

Ein Girokonto, auf das kein Gehalt eingeht, lässt sich beispielsweise dazu nutzen, um sich selbst eine Art Sparsystem aufzubauen. Schließlich gibt es nicht umsonst in Deutschland weit mehr als 100 Millionen Girokonten – sprich, deutlich mehr als es Einwohner gibt. Eine beliebte Variante ist, sich ein zweites Konto zum Sparen zu eröffnen, auf das man monatlich einen gewissen Kleinbetrag einzahlt. Und genau hier ist es wichtig, dass ein Girokonto keinen Mindesteingang erfordert, damit sich das Sparen auch wirklich lohnt.

Worauf es zu achten gilt

Die Zahl der Filial- und Direktbanken nimmt kontinuierlich zu – und so ist es nicht verwunderlich, dass sich viele Kunden nach einer Alternative zur Hausbank umsehen, die oft nicht die günstigste ist. Vor allem die großen Banken mit einem weit verzweigten Filialnetz sind selten die mit den besten Konditionen. Direktbanken unterhalten jedoch keine Filialen und schaffen so ein Ersparnis, das durch günstigere Konditionen direkt an den Kunden weitergegeben werden kann. Sieht man sich also im Rahmen eines Girokonto-Vergleichs im Internet um, hat man als Kunde die Auswahl zwischen zahlreichen Banken und wird schnell feststellen, dass es große Unterschiede bei den Konditionen gibt. Und vergleichen lohnt sich wirklich – denn allein schon wenige Euro Unterschied können auf mehrere Jahre hochgerechnet eine große Ersparnis ausmachen.

Wichtig ist, bei einem Vergleich nicht nur auf den Mindesteingang zu achten, sondern auch auf weitere Gebühren, welche eine Bank verlangen könnte.

Daher sollte man im Vorfeld die folgenden Aspekte genau prüfen:

  • Überweisung: Sind Überweisungen am Automaten, von Hand oder online kostenlos oder verlangt die Bank Gebühren?
  • Kreditkarte: Bietet die Bank eine kostenlose Kreditkarte an, die sich direkt an das Girokonto koppeln lässt? Fällt für diese eine Jahresgebühr an? Wie sieht es mit den Kosten für Bezahlungen und das Abheben von Bargeld im Ausland aus?
  • EC-Karte: Kann man mit seiner EC-Karte gebührenfrei am Automaten Geld abheben oder fallen beim Bezahlen im Ausland kosten an? Kann man auch im Ausland bei Partnerbanken gratis Geld abheben?
  • Geldautomaten: Wie viele Geldautomaten gibt es in der Umgebung, an denen man ohne Gebühren Geld abheben kann? Viele Banken sind Mitglied in einem Bankenverbund, wie beispielsweise der CashGroup. Das bedeutet, dass man auch bei Partnerbanken keine Kosten befürchten muss.
  • Service: Gibt es Filialen mit einem persönlichen Ansprechpartner in der Nähe? Falls es sich um eine Direktbank handelt, gibt es Möglichkeiten, mit Mitarbeitern über eine Hotline oder per E-Mail Kontakt aufzunehmen?

All diese Aspekte sollten berücksichtigt werden, wenn man sich nach einem neuen kostenlosen Girokonto umsieht. Ein Girokonto Rechner hilft dabei. Bleiben Fragen offen, ist anzuraten, sich lieber bei der Bank zu erkundigen, ehe man vorschnell ein Konto eröffnet. Sollte man sich mit einer bestimmten Bank nicht sicher sein, helfen Rezensionen von anderen Kunden oder Testberichte auf unabhängigen Verbraucherportalen weiter, um leichter eine Entscheidung treffen zu können.

Häufig gestellte Fragen

Welche Banken bieten kostenlose Girokonten ohne Mindesteingang an?

  1. Platz: Sehr gut (1,1) Norisbank – Mehr erfahren
  2. Platz: Sehr gut (1,1) 1822direkt – Mehr erfahren
  3. Platz: Sehr gut (1,2) ING-DiBa – Mehr erfahren
  4. Platz: Sehr gut (1,3) DKB – Mehr erfahren
  5. Platz Sehr gut (1,4) Postbank – Mehr erfahren

Was genau ist ein Girokonto ohne Gehaltseingang?

Kostenlose Girokonten bieten mittlerweile vielerlei Banken an – oft ist dafür aber ein bestimmter Mindesteingang Voraussetzung. In diesem Fall ist das Konto nur dann kostenlos, wenn monatlich ein gewisser Betrag darauf eingeht. Wie unsere Übersicht zeigt, ist ein Gehaltseingang aber glücklicherweise nicht bei allen Banken notwendig.

Für wen eignet sich ein solches Konto?

Jeder kann ein Konto ohne Mindesteingang eröffnen. Explizit darauf achten sollten vor allem aber Menschen, die über kein regelmäßiges Einkommen verfügen oder sich ein Sparsystem aufbauen wollen. Etwa könnten auf ein Konto ohne Mindesteingang Sparbeträge vom regulären Gehaltskonto eingezahlt werden.

Wie läuft der Wechsel zu einem neuen Konto ab?

Unkompliziert, denn Deutschlands Banken sind seit 2016 gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Kunden den Kontowechsel so einfach wie möglich zu machen. Sofern Sie den Kontowechselservice beanspruchen, wird Ihnen der Großteil der Arbeit von der Bank abgenommen. Was Sie selbst zu tun haben, lesen Sie hier.

Für welchen Anbieter sollte man sich entscheiden?

Zuerst müssen Sie abwiegen, was Ihnen wichtig ist. Etwa persönlicher Service in einer Bankfiliale in Ihrer Nähe? Oder sollte zwingend eine Kreditkarte inkludiert sein? Bei der Fülle an Angeboten, ist es gar nicht leicht, den Überblick zu behalten. Ein Vergleich der besten kostenlosen Girokonten ohne Gehaltseingang macht Ihnen die Entscheidung deutlich einfacher und spart Ihnen viel Zeit – und viele Nerven.

Lohnt sich ein Wechsel zu einem kostenlosen Girokonto wirklich?

Nicht wenige Menschen scheuen einen Wechsel des Girokontos, weil sie einen hohen bürokratischen Aufwand befürchten. Doch diese Sorge ist unbegründet: Im Jahr 2016 wurde in Deutschland gesetzlich festgelegt, dass Banken ihren Kunden einen Kontenwechsel so leicht wie möglich machen müssen. Das bedeutet: Hat man eine neue Bank gefunden, kann die alte Bank umgehend darüber in Kenntnis gesetzt werden und wird dann alles Weitere für den Umzug in die Wege leiten. Manchmal müssen noch nicht einmal Daueraufträge geändert werden, sondern laufen auf dem neuen Konto wie gewohnt weiter.

Letzten Endes unterscheidet sich ein Girokonto ohne Gehaltseingang hinsichtlich der angebotenen Leistungen kaum von Angeboten, bei denen Kosten anfallen. Aus diesem Grund ist es für die Kunden in jedem Fall sinnvoll, wenn sie die Möglichkeit für sich nutzen können. Langfristig lässt sich nämlich durch das Ausbleiben von Gebühren eine Menge Geld sparen. Es lohnt sich also immer, über den Tellerrand zu schauen und einen kostenlosen Kontovergleich im Internet durchzuführen. Sicherlich wird man überrascht sein, wie viele Banken bessere Konditionen bieten als die Hausbank, der man schon seit Jahren treu ist.